Dateigewichte und Ladephasen: Unterschied zwischen den Versionen
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Um die User-Experience und Load Performance einer Website positiv zu gestalten, müssen die Anzahl und das Gewicht der Komponenten einer Werbeanzeige so klein wie möglich gehalten werden. '''Das max. Gewicht bezieht sich | Um die User-Experience und Load Performance einer Website positiv zu gestalten, müssen die Anzahl und das Gewicht der Komponenten einer Werbeanzeige so klein wie möglich gehalten werden. | ||
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Im Zuge der Veröffentlichung der LEAN Richtlinien und des New Ad Portfolios durch das IAB Tech Lab wurde das Konzept von Initial-/Subload eingeführt, um den bisherigen „Polite Download“ abzulösen. Dieses Konzept sieht die Zweiteilung des Gesamtdateigewichtes in einen initialen und einen nachgeladenen Anteil vor. Das Laden der Werbeinhalte wird zunächst auf den initialen Anteil begrenzt, um die Ladezeiten der Webseiten zu optimieren und die Nutzerwahrnehmung zu steigern. Ob ein Subload zulässig ist, ist in der Einzelspezifikation definiert (Initial File Load ist obligatorisch). | |||
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Nach Abschluss des Initial File Load muss sichergestellt werden, dass auf der Werbefläche ein Motiv des Werbetreibenden dargestellt ist, damit die Werbebotschaft unmittelbar mit dem Aufbau der Seite gestreut werden kann. Dies ist zugleich der Zeitpunkt, um die technischen KPIs wie z.B. die Ad Impression oder die Sichtbarkeitsmessungen etc. zu erheben. Somit müssen in dieser Ladephase alle Elemente enthalten sein, die für die sichtbare Darstellung, Tracking, Messung und Ad Verification der Anzeige erforderlich sind: | |||
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Für aufwändige Kreationen, bei denen das zulässige Dateigewicht (Initialload) nicht ausreicht, können bis zur Spezifikationsgrenze (Subload) zusätzliche Inhalte nachgeladen werden. Der Subload wird dabei durch das Event der Hauptseite „readystate=complete“ angestoßen. Somit unterliegt der Subload folgenden Einstellungen: | |||
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Da durch das Werbemittel nicht in allen Integrationsvarianten auf dieses Event zugegriffen werden kann, hat die Unit AdTechnology des OVK entsprechende Lösungen bereitgestellt, die innerhalb des Creatives umzusetzen sind, damit Initial-/Subload ordnungsgemäß auf den Webseiten wie vom OVK/IAB definiert ausgeführt werden können. | |||
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'''Unter folgendem Link stehen die Details zur Lösung sowie Codebeispiele zur Verfügung:''' | |||
'''Host Initiated Subload''' | {| class="wikitable" | ||
| style="height:50px; width:850px; text-align:left;" | https://github.com/Unitadtechnologystandards/Initial-Sub-Load | |||
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'''Advalidator (Tool)''' | |||
Für eine einfache Werbemittelprüfung der Spezifikationen hat die Unit Ad Technology ein Validation Tool zur Verfügung gestellt. Dieses ist unter folgender Adresse | |||
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Version vom 1. März 2020, 23:29 Uhr
Dateigewicht (Berechnung und Ladephasen)
Um die User-Experience und Load Performance einer Website positiv zu gestalten, müssen die Anzahl und das Gewicht der Komponenten einer Werbeanzeige so klein wie möglich gehalten werden.
Das max. Gewicht der spezifizierten Werbeformkomponente bezieht sich auf den Wert nachdem die Dateien gzip komprimiert wurden |
Im Zuge der Veröffentlichung der LEAN Richtlinien und des New Ad Portfolios durch das IAB Tech Lab wurde das Konzept von Initial-/Subload eingeführt, um den bisherigen „Polite Download“ abzulösen. Dieses Konzept sieht die Zweiteilung des Gesamtdateigewichtes in einen initialen und einen nachgeladenen Anteil vor. Das Laden der Werbeinhalte wird zunächst auf den initialen Anteil begrenzt, um die Ladezeiten der Webseiten zu optimieren und die Nutzerwahrnehmung zu steigern. Ob ein Subload zulässig ist, ist in der Einzelspezifikation definiert (Initial File Load ist obligatorisch).
Initial File Load (Initialload)
Diese Phase beschreibt das Dateigewicht, das bei initialen Abruf durch den Browser geladen werden darf:
Desktop | Initial Load: max. 200 KB (insofern innerhalb Spezifikation nicht anders definiert) |
Mobile | Initial Load: max. 100 KB (insofern innerhalb Spezifikation nicht anders definiert) |
Maximale Anzahl an Requests | 10 |
Nach Abschluss des Initial File Load muss sichergestellt werden, dass auf der Werbefläche ein Motiv des Werbetreibenden dargestellt ist, damit die Werbebotschaft unmittelbar mit dem Aufbau der Seite gestreut werden kann. Dies ist zugleich der Zeitpunkt, um die technischen KPIs wie z.B. die Ad Impression oder die Sichtbarkeitsmessungen etc. zu erheben. Somit müssen in dieser Ladephase alle Elemente enthalten sein, die für die sichtbare Darstellung, Tracking, Messung und Ad Verification der Anzeige erforderlich sind:
Host Initiated Subload (Subload)
Für aufwändige Kreationen, bei denen das zulässige Dateigewicht (Initialload) nicht ausreicht, können bis zur Spezifikationsgrenze (Subload) zusätzliche Inhalte nachgeladen werden. Der Subload wird dabei durch das Event der Hauptseite „readystate=complete“ angestoßen. Somit unterliegt der Subload folgenden Einstellungen:
Direkter Zugriff auf das readystate-Event der Hauptseite |
Alternativ: Reagieren auf das postmessage Signal „IAB_HOST_LOADED“ der Seite |
Die maximale Wartezeit ist auf 4 Sekunden beschränkt |
Wichtig: Es ist sicherzustellen, dass der Subload nur einmal pro Werbemittel gestartet wird, da unter Umständen entsprechende Signale mehrfach übergeben werden. |
Da durch das Werbemittel nicht in allen Integrationsvarianten auf dieses Event zugegriffen werden kann, hat die Unit AdTechnology des OVK entsprechende Lösungen bereitgestellt, die innerhalb des Creatives umzusetzen sind, damit Initial-/Subload ordnungsgemäß auf den Webseiten wie vom OVK/IAB definiert ausgeführt werden können.
Unter folgendem Link stehen die Details zur Lösung sowie Codebeispiele zur Verfügung:
https://github.com/Unitadtechnologystandards/Initial-Sub-Load |
Advalidator (Tool)
Für eine einfache Werbemittelprüfung der Spezifikationen hat die Unit Ad Technology ein Validation Tool zur Verfügung gestellt. Dieses ist unter folgender Adresse
https://advalidator.de |