Dateigewichte und Ladephasen

Aus Technische Spezifikationen
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Dateigewicht (Berechnung und Ladephasen)

Um die User-Experience und Load Performance einer Website positiv zu gestalten, müssen die Anzahl und das Gewicht der Komponenten einer Werbeanzeige so klein wie möglich gehalten werden. Das max. Gewicht bezieht sich dabei auf den Wert nachdem die Dateien gzip komprimiert wurden.

Die Zuordnung der Dateigewichte und darin enthaltene Elemente erfolgt in drei unterschiedlichen Lade-Phasen: Initial File Load, (Host Initiated Subload), (User Initiated Subload). Welche Lade-Phasen für eine Werbeform zulässig sind, wird in der jeweiligen Spezifikation definiert. Die Phase Initial File Load ist obligatorisch.


Initial File Load (insofern innerhalb einer Spezifikation nicht anders definiert)

  • Desktop / Tablet - max. 200 kb
  • Mobile - max. 50 kb
  • Maximale Anzahl an Request: 10
Diese Phase beschreibt das Dateigewicht (Summe aller gzippten Assets), das bei initialer Anzeigenanfrage durch den Browser geladen werden darf. Darin enthalten sind alle Elemente, die für die sichtbare Darstellung der Anzeige, Impression-Zählung sowie Tracking und Measurement durch die Agentur erforderlich sind:


\begin{compactitem} \item Grafiken (JPG, PNG, GIF, SVG, ...) \item MarkUp - HTML(5), Style-Sheets - CSS(3) \item Script (JavaScript, JSON, ...), Libraries/Frameworks (JQuery, Prototype, Angular, Underscore, ...) \item Tracking- und Meassurement-Ressourcen \item Sonstige Ressourcen \end{compactitem}

\textbf{Host Initiated Subload}

\begin{addmargin}[25pt]{0pt} Diese Phase ist definiert als das Dateigewicht von gzip komprimierten Elementen, welches automatisiert durch die Anzeige initiiert, ohne Benutzerinteraktion nachgeladen werden darf (frühestens 1 Sekunde nach dem DomContentLoaded-Event) . Ist dieses Event zum Zeitpunkt der Anzeigenanforderung bereits erfolgt (i.d.R der Fall bei asynchroner Werbeimplementierung) darf ein Subload frühestens eine Sekunde nach Abschluss der Initial File Load-Phase erfolgen. \end{addmargin} \begin{addmargin}[25pt]{0pt} Siehe weitere Informationen für grundsätzliche Problemstellung dieser Lade-Phase (sowie DomContentLoaded\textbf{End}-Event): \refPolite \end{addmargin}

\textbf{User Initiated Subload}

\begin{addmargin}[25pt]{0pt} Wenn ein User durch Interaktion mit der Anzeige ein Nachladen von Elementen initiiert, ist das Dateigewicht gzip komprimierter Assets vorbehaltlich nicht limitiert. Die Agentur berücksichtigt selbstverpflichtend die User-Experience und Load Performance der Seite, insebsondere ihrer Ausspielungsumgebung (Mobile). Die Anzeige ist so zu gestalten, dass ein Subload nur durch eine bewusste Interaktion des Users aktiviert wird. \end{addmargin}

\textbf{HTML5 Ad Validator (IAB)}

Um die Werbemittel auf ihre Größe in den unterschiedlichen Lade-Phasen zu überprüfen, steht ein von der IAB entwickelter HTML5 Ad Validator zur Verfügung, siehe unter Adresse https://html5.iabtechlab.com

\refIndex


Dateigewicht (Host-Initiated Subload vs. Polite-Load)} \hypertarget{polite}{}


Polite Loading (Flash) bezeichnet eine Technik, um diverse Assets eines Werbemittels nach dem ""DOMContentLoaded Event"" nachzuladen. Damit kann ein geringes initales sowie den Spezifikationen konformes Dateigewicht bei aufwändigen Flash Ads erreicht werden. Das Werbemittel weist demnach beim initialen Laden eine geringe Dateigröße auf und erst nachdem alle Bestandteile der Webseite Teil des DOM sind, werden weitere Assets nachgeladen, ohne den Aufbau und die Darstellung der Webseite zu behindern.

Diese ursprünglich aus Zeiten von Flash in Verbindung mit synchronem Laden stammende Technik, führt im Portfolio der IP Deutschland GmbH nicht zum gewünschten Effekt, da wir sämtliche Ads generell asynchron sowie nach dem ""DOMContentLoaded Event"" in die Webseiten integrieren und mittlerweile zu über 90% HTML5 Werbemittel ausspielen. Auf HTML5 Ads ist der Begriff ""Polite Loading"" nicht 100% übertragbar. ""Initial Load"" sowie (host-initiated) ""Subload"" sind eher zutreffende Bezeichnungen. Aber auch der Optimierungsversuch durch Subload verpufft, da einem User trotz allem das gesamte Dateigewicht (initial) auf einmal zugemutet wird, wenn die Ausspielung asynchron erfolgt. Dies kann zu mehreren negativen Effekten führen, wie beispielsweise eine enorme Belastung des Datenvolumens (mobile), erhöhte Latenzen und somit erhöhte Zähldifferenzen oder auch einer Verschlechterung der Viewability. Daher ist die generelle Empfehlung der IP Deutschland GmbH, von Polite Loading oder auch Subload abzusehen und die Ads hinsichtlich initialem Dateigewicht und Anzahl der Request zu optimieren und diese so gering wie möglich zu halten.

Des Weiteren müssen einmal ausgelieferte Assets ""cache friendly"" gebaut sein und dürfen beispielsweise bei Loop nicht erneut requested werden. In jedem Fall ist das initiale Dateigewicht gemäß Spezifikation einzuhalten und orientiert sich an den internationalen Vorgaben des IAB (http://www.iab.com/guidelines/iab-display-advertising-guidelines/).

\begin{compactitem} \item Initial File Load, [Host-Initiated Load], [User-Initiated Load] \end{compactitem}

Die zulässigen Lade-Phasen sind in der Einzelspezifikation definiert (Initial File Load ist obligatorisch).


\textbf{Initial File Load} (insofern innerhalb einer Spezifikation nicht anders definiert)

\begin{compactitem} \item Desktop / Tablet - 200kb \item Mobile - 50 kb \item Maximale Anzahl an Request: 10 \end{compactitem}

\begin{addmargin}[25pt]{0pt} Diese Phase beschreibt das Dateigewicht (Summe aller gzippten Assets), das bei initialer Anzeigenanfrage durch den Browser geladen werden darf: \end{addmargin}

\begin{compactitem} \item Grafiken (JPG, PNG, GIF, SVG, ...) \item MarkUp - HTML(5), Style-Sheets - CSS(3) \item Script (JavaScript, JSON, ...), Libraries/Frameworks (JQuery, Prototype, Angular, Underscore, ...) \item Tracking- und Meassurement-Ressourcen \item Sonstige Ressourcen \end{compactitem}

\begin{addmargin}[25pt]{0pt} Darin enthalten sind alle Elemente, die für die sichtbare Darstellung der Anzeige, Impression-Zählung sowie Tracking und Measurement durch die Agentur erforderlich sind. \end{addmargin}

\textbf{Host-Initiated Subload}

\begin{addmargin}[25pt]{0pt} Diese Phase ist definiert als das Dateigewicht von gzip komprimierten Elementen, welches automatisiert, durch die Anzeige initiiert, ohne Benutzerinteraktion (frühestens 1 Sekunde nach dem DomContentLoaded-Event) nachgeladen werden darf. Ist dieses Event zum Zeitpunkt der Anzeigenanforderung bereits erfolgt (i.d.R.bei asynchroner Werbeimplementierung), ist (nach Feststellung*) ein Subload frühestens eine Sekunde nach Abschluss der Initial Load-Phase erlaubt. \end{addmargin} \begin{addmargin}[25pt]{0pt} Ob ein Subload erfolgen darf ist der Spezifikation einer Werbeform zu entnehmen. Siehe auch nächte Seite unter Punkt: Vorbehalte zu Lade-Phasen Host-Initiated Subload und Polite-Load, grundsätzliche Problematiken dieser Lade-Phase (*Feststellung: DomContentLoadedEnd-Event). \end{addmargin}

\textbf{User-Initiated Subload}

\begin{addmargin}[25pt]{0pt} Wenn ein User durch Interaktion mit der Anzeige ein Nachladen von Elementen initiiert, ist das Dateigewicht gzip komprimierter Assets vorbehaltlich nicht limitiert. Die Agentur berücksichtigt selbstverpflichtend die User-Experience und Load Performance der Seite, insebsondere ihrer Ausspielungsumgebung (Mobile). Die Anzeige ist so zu gestalten, dass ein Subload nur durch eine bewusste Interaktion des Users aktiviert wird. \end{addmargin}

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uch user-initiated (Button und Absicht, dass Ressourcen nachgeladen werden müssen klar gekennzeichnet werden)


External Request


Erklärung Polite + (IP)

Erklärung OVK-Tools

subload nur Online

WLAN - keine Haftung für Unterlieferung

Polite Download

Gewicht des initialen Ladens entspricht der zugrundeliegenden Werbeform Nach dem Initialload muss ein Werbemittelinhalt dargestellt sein (keine weiße Fläche) Das Nachladen darf erst nach dem Laden der Webseite gestartet werden, nicht sofort im Anschluss an den Initialload