HTML5: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. März 2019, 07:39 Uhr

Anlieferung

Voraussetzung zur Anlieferung

HTML5-Werbeprojekte sind gekapselt und außerhalb des globalen Geltungsbereich der Angebotsseite zu implementieren. Einzelne Datei-Bestandteile zum Hosting der Werbeinszenierung dürfen nicht angeliefert werden. HTML5-Projekte sind somit max. auf die Anlieferung als 3rd-Party-iFrame oder HTML5-Zip-Files beschränkt, insofern diese über Werbeformtemplates von iq digital in die Seite Implementiert werden. Bitte achten Sie ebenfalls auf SSL-kompatible Protokollierung (siehe Anlieferung 3rd-Party-Ressourcen).

In beiden Fällen muss die darin obligatorisch beinhaltete Index-HTML alle für die Ausführung des Werbebanners benötigten Inhalte und Dateien (CSS, JAVASCRIPT, IMAGE-DATEIEN, …) "SelfContained" in sich vereinen (siehe HTML5-Zip nächste Seite). Bitte vermeiden Sie dabei das Referenzieren von externen Objekten. Bei Anlieferung wird iq digital für beide Varianten eine finale Implementierung als iFrame im Werbetemplate vornehmen. Wird ein 3rd-Party-Redirect-Script bereitgestellt, gelten die Voraussetzungen für die Anlieferung von 3rd-Party-Ressourcen. Die Agentur bzw. der Werbemittel-Host ist dann angebotsübergreifend für die ordnungsgemäße Implementierung, ggf. Positionierung und Funktionalität der gesamten Werbeform auf den Seiten verantwortlich.

Informationen, ob eine Werbeform als HTML5, auf welche Art und Weise bereitgestellt werden kann sowie welche Datei-Typen und -Gewichte enthalten sein können, sind den jeweiligen Einzelspezifikationen zu entnehmen. Generell gilt, dass alle geladenen Werberessourcen für die Gesamtheit der max. erlaubten Dateigewichte zu berücksichtigen sind. Für komplexe HTML5-Sonderinsertationen kann auf Anfrage ein höherer Spielraum für das Gesamt-Dateigewicht der Werbeinszenierung gemäß IAB-Empfehlung geprüft werden (ONLINE: max. 200kb), (MOBILE: max. 50kb). Diese Ausweitung wird nicht für Standardumsetzungen gewährt. In Fällen das KB-Grenzen zu Engpässen führen, prüfen Sie bitte mit dem Traffic-Manager, ob ein Targeting auf eine WLAN- bzw. Mobile-Datentarif-optimierte Version Ihrer Inszenierung möglich ist. Eine weitere Option besteht darin Ihre Inszenierung so zu gestalten, dass initial kleinere kb-Mengen vorgeladen und weitere Daten nur user-initiiert "bewusst" nachgeladen werden.

Allgemeine Informationen zum Thema "HTML5"

Grundsätzlich können HTML5-Werbemittel auf allen Seiten unseres Portfolios ausgeliefert werden. Limitierende Faktoren sind die verschiedenen Browsertechnologien sowie ggf. die Doctype-Deklarationen der Seitenanbieter. Die entscheidende Frage zum Thema "HTML5" ist: Welche Features des HTML5-Standards werden für die Kreation der Werbemittel eingesetzt und welche davon können vom jeweiligen Browser/Plattform verarbeitet werden? Da sich HTML5 innerhalb einer Kreation nur schwer von den verwendeten Features der eingesetzten CSS(3)- und Framework-Techniken trennen lässt, zählen diese Technologien ebenfalls zu den limitierenden Faktoren. Mittlerweile unterstützen fast alle modernen Browser große Teile der HTML5-Features, dennoch gibt es Browser und Plattformen, die sich weniger gut auf HTML5 verstehen, wie z.B. ältere Versionen des Internet Explorers - siehe z.B. Featuretests auf: caniuse.com (iq digital übernimmt keine Gewährleistung für die darin aufgeführten Daten)

Die verantwortliche Kreativagentur muss aus diesem Grund die im Banner verwendeten Techniken auf Browser- und Plattform-kompatibilität testen sowie die Lauffähigkeit der Inszenierung in den relevanten Umfeldern sicherstellen. Sie ist ebenfalls für eine entsprechende Fallbacklösung innerhalb der Inszenierung bei nicht kompatiblen Browser verantwortlich, so dass auf Ausschlüsse verzichtet werden kann.

Bereitstellung als 3rd-Party-iFrame

Für die optimierte und standardisierte Verarbeitung ist die HTML5-Werbeanzeige als 3rd-Party-iFrame zur Verfügung zu stellen. Bitte beachten Sie im Folgenden die weiteren Informationen zur Synchronisation von kombinierten Werbemittel mittels "local-connect" sowie die Voraussetzung für das Vermarkter-Klick-Tracking.

Bereitstellung als HTML5-Zip-File

In Fällen, dass auf Seiten des Werbetreibenden keine System-Infrastruktur zum Hosting des Werbematerials zur Verfügung steht, prüft iq digital im Einzelfall, ob eine Anlieferung als HTML5-Zip-File möglich ist. Insofern der vermehrte Aufwand im Schaltungsprozess sowie die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur durch den Vermarkter nicht geleistet werden kann, wird iq digital auf die Anlieferung von iFrames mit 3rd-Party-Hosting bestehen.

Dabei muss das auf oberster Zip-Archiv-Ebene obligatorische Index-HTML-Dokument alle im Paket enthaltene Dateien final und "SelfContained" implementieren. D.h. alle erforderlichen Ressourcen sind mit relativer Pfadreferenzierung einzubinden, so dass die Implementierung eine selbständige und vom Host-System unabhängige Ausspielung der Anzeige ermöglicht. Eine Bearbeitung der Dateien von Seiten des Vermarkters ist nicht möglich. Insofern externe Ressourcen, die nicht physisch im Zip-Paket enthalten sind referenziert werden müssen, sind diese entsprechend mit absoluter Pfadreferenzierung zum eigentlichen Host-System einzubinden. Achten Sie in diesem Fall ebenfalls auf die Anforderung der HTTPS-Kompatibilität der Ressourcen und entsprechende Protokollverwendung zur Kennzeichnung.

Die HTML5 Werbeinszenierung wird bei Ausspielung auf der Seite innerhalb eines iFrames implementiert, so dass die Anforderungen zur Synchronisation von kombinierten Werbemittelen mittels "local-connect" sowie die Voraussetzung für das Vermarkter-Klick-Tracking, zu berücksichtigen sind.


Video-Material

Videodateien können derzeit nicht innerhalb von HTML5-Zip-Files angeliefert werden (Ausnahme sind die speziell durch iq digital definierten Video-Produkte – siehe Einzelspezifikationen). Sollte Ihre Werbeinszenierung Video-Material implementieren, ist die Anzeige als 3rd-Party-iFrame erforderlich. Die maximal Größe von 4 MB (für Online stationäres Web) im polite Download darf dabei nicht überschritten sowie die User-Experience durch das Laden des Banner-Materials im Rahmen einer geläufigen Rechnerkonfiguration nicht beeinflusst werden. iq digital behält sich in davon abweichenden Fällen vor das Werbemittel abzulehnen.

Für Werbeinszenierungen im portablen Web auf mobilen Webseiten oder in nativen Apps, sind unsere Spezifikationen für "Tabletoptimierte Banner" und "Mobile" weiter unten in diesen Spezifikationen maßgeblich!

Synchronisation

Local-Connect (SOP)

HTML5-Werbeinszenierungen, die mehrere Banner miteinander kombinieren und synchronisierte Animations-Sequenzen (local-connect) verwenden, müssen den Umstand berücksichtigen, dass die Implementierung der Werbebanner auf den Angebotsseiten in den beschriebenen Fällen mittels iFrame erfolgt. Um mögliche Einschränkungen der Banner-Kommunikation durch die Same-Origin-Policy (SOP) zu vermeiden, besteht die Möglichkeit zur Einbindung einer Message-Bridge, die die Kommunikation zwischen Werbe-iFrames unter Beachtung der SOP legitimiert.

Insofern Sie ihre HTML5-Werbeinszenierung über einen Rich-Media-Dienstleister (RMV) hosten, empfehlen wir Ihnen die Frage des local-connects im Vorfeld mit diesem abzustimmen - ggf. hält dieser bereits eine Lösung bereit. Inwiefern diese durch iq digital unterstützt werden kann ist von der Art der Bereitstellung und Implementierung abhängig. iq digital geht dabei davon aus, dass das gelieferte Material dokumentiert ist und 1:1 ohne weiteren Eingriff verwendet werden kann sowie die Plausibilität der Code-Verarbeitung durch die Agentur gewährleistet ist. Ebenfalls verantwortet die Agentur oder der RMV die Abstimmung und den Einbau der Nachrichten-Handler innerhalb der eigenen Werbeinszenierung zum Empfangen, Verarbeitung und Senden der übermittelten Nachrichten. Der Einbau muss bereits vor Anlieferung der Werbeanzeige durchgeführt worden sein. Die gleichen Voraussetzungen gelten auch im Fall, dass eine Anlieferung über ein HTML5-Zip-File erfolgt und Sie die Synchronisation von Animations-Sequenzen innerhalb Ihrer Kreation selbst verantworten.

iq digital kann bei Bedarf eine exemplarische Vorlage zur Verfügung stellen, die im Rahmen der notwendigen "Commands" und "MsgData" durch die Agentur anzupassen sowie deren Kompatibilität zur Werbeinszenierung und eventuellen Komponenten des Rich-Media-Dienstleister sicherzustellen ist. Bitte fragen Sei beim zuständigen Traffic-Management von iq digital für weitere Informationen nach.

Dieser Punkt behandelt eine wesentliche Frage zur Organisation der eigentlichen Code-Struktur für die Animitations-Synchronisation innerhalb Ihrer Werbekreation, der möglichst früh vor Produktion geklärt sein muss. Die Anforderung ist insbesondere bei Verwendung von Flash-HTML5-Converter-Tools, die unter Umständen nachträgliche Code-Anpassungen zur Ablaufsteuerung erschweren, zu berücksichtigen.

Interaktion

Die genannten Interaktionen via "Mouse"-Ereignis werden auch im Falle von HTML5 in den dafür vorgesehenen Werbeformen unterstützt, insofern die Integration des Banners als iFrame im Werbetemplate von iq digital möglich ist.

D.h. Mauszeiger initiierte User-Ereignisse im Top-Level des Browsers bewirken in den relevanten Werbetemplates ein Expanden (Kollabieren), PushDown (PushUp) der beim Start zu einem Teilausschnitt "geclippten" Werbefläche auf das in den Spezifikationen beschriebene max. Format. Bitte stellen Sie für den "agilen" Teil der Werbeinszenierung nur einen iFrame mit expandierten Format zur Verfügung (das ist äquivalent zu Anlieferung von "expandable" Flash-Dateien).

Unabhängig von iq-Templatefeatures zur Freigabe der initialen und expandierten Werbefläche, ist die Darstellung der Werbeanzeige innerhalb des iFrames (bzw. HTML-Zip-Files) im Teilausschnitt sowie nach Expandieren durch die Agentur für die eintretenden Ereignisse abzufangen und zu implementieren. Das Template von iq digital gibt in diesem Fall keine Information an das iFrame über das eintretende Ereignis weiter. Insofern Sie eine 3rd-Party-Umsetzung außerhalb der Template-Unterstützung von iq digital zur Verfügung stellen, ist die Agentur bzw. der Werbemittel-Host für die ordnungsgemäße Implementierung aller Funktionalitäten verantwortlich.

Wenn in der jeweiligen Einzelspezifikation nicht anders beschrieben, werden die oben bereitgestellten Funktionen derzeit nur für Ausspielungen im Bereich Display für das stationäre Desktop-Web unterstützt. D.h. im Falle von Ausspielungen in Systemen, die eine abweichende Gesten- und Touch-Steuerung erfordern, erfolgt kein Expanden des Anzeige-Teilauschnittes über das Werbetemplate (dies entspricht ebenfalls der derzeitigen Vorgehensweise bei Flash-Umsetzungen). Insofern Ihre Werbemittel hierfür einen Workaround vorsehen, teilen Sie das Vorgehen bitte dem verantwortlichen Traffic-Manager mit.

Klickbare Interaktionsflächen innerhalb Ihrer Werbeform

Für eine bessere User-Erfahrung sowie zur Einhaltung spezifizierter Vorgaben müssen einige Werbeformen Interaktionsflächen für gezielte User-Aktionen bereitstellen. Es ist zu beachten in welchen Fällen diese "Buttons" von Seiten der Kreation im Werbemittel zu implementieren sind, oder die Bereitstellung durch von iq digital genutzte Templates automatisch erfolgen (siehe Einzelspezifikation). Solche durch das Werbemittel bereitzustellenden Interaktionsflächen können z.B. Buttons zum Schließen eines Layers, oder Limitierungen sein, die das Pushen oder Expanden eines Banners nur einmal per Mouseover/out erlauben und Folgeausführungen nur noch per Klick auf einen Button gestatten.

Insofern die Kreativagentur selbst für die Bereitstellung einer solchen Schaltfläche im Werbemittel verantwortlich ist und der Klick auf solch einen Button eine durch das iq-Template bereitgestellte Aktion auslösen soll, muss das Template über die Aktivierung des Buttons informiert werden. Da das Werbemittel, wie zuvor beschrieben, bei Verwendung des Vermarkter-Templates als iFrame implementiert ist, greifen die Herausforderungen der Same-Origin-Policy für die Domain-übergreifende Kommunikation (siehe Kapitel: "Local-Connect").

Bitte klären Sie mit Ihrem Dienstleister welche Lösungen dieser zur Bereitstellung der Informationsübergabe umsetzt. Welche "Commands" bzw. "function-calls" dabei vom jeweiligen iq-Template zur Aktionsausführung erwartet werden ist in den jeweiligen Einzelspezifikationen vorgegeben.

BESONDERES: iq-initiierte Benachrichtigungen

iq digital bietet einzelne Werbeformen an, deren Feature-Support hauptsächlich in iq-Werbetemplate implementiert ist. In Fällen, dass diese Templates nach Eintreten einer Aktion eine Benachrichtigung an das Werbemittel-iFrame weiterreichen, so dass die Kreation optional darauf reagieren kann, sind die in der jeweiligen Einzelspezifikation beschriebenen Schnittstellen zur Kommunikation bei Produktion des Werbemittels zu implementieren.

Nachfolgend finden Sie exemplarische Vorlagen zum Domain-übergreifenden Nachrichtenaustausch. Es ist zu beachten, dass es sich dabei um auf iq-Templates abgestimmte Lösungen handelt. Die Plausibilität zur Verwendung in Ihrem Werbemittel-Code ist durch die verantwortliche Agentur sicherzustellen. Insofern abweichende Kommunikations-Schnittstellen in den jeweiligen Einzelspezifikation beschrieben sind, ersetzen diese die exemplarischen Vorlagen. Im Falle von interaktiven Werbeformen, die iq-Templates für die Implementierung Ihrer Werbemittel nutzen, ist das nachgelagerter Verfahren zum Nachrichtenaustausch zwingend erforderlich.

VORLAGE: "Werbemittel"-initiierte Benachrichtigungen an das iq-Template "function-calls"

  1. Dieser Code muss in Ihr Werbemittel im Top-Level-Window "einmalig" eingefügt werden:
    <script type="text/javascript">
      try {
        var iqdNS={};
        iqdNS.addEvent=function(d,c,b){
          if(typeof d.addEventListener!=="undefined"){
            d.addEventListener(c,b,false);
          } else if(typeof d.attachEvent!=="undefined"){
            d.attachEvent("on"+c,b);
          } else if(typeof d["on"+c]!=="undefined"){
            var a=d["on"+c];d["on"+c]=function(f){a(f);b(f);
          }
        };
        iqdNS.postOrigin=(function(){
          var a=window.location.href.toLowerCase();
          return a.split("iqdurl=")[1].split('&')[0]
        })();
        iqdNS.creativeID=(function(){
          var a=window.location.href.toLowerCase();
          return a.split("iqdcid=")[1].split('&')[0]
        })();
        iqdNS.getElm=function(o){
          return(typeof o==="string")?document.getElementById(o):o;
        };
      }catch(e){} 
    </script>
    
  2. Implementieren Sie auf gleicher Ebene den "Messenger", der bei Aktivierung des Klick-Buttons eine Aktion meldet:
    <script type="text/javascript">
      try {
        iqdNS.postCommand[iq-command] = function() {
          var msgData = {
            info:"startAnimation"+iqdNS.creativeID,
            command:"[iq-command]"
          }; 
          if (JSON.stringify){
            window.top.postMessage(JSON.stringify(msgData), iqdNS.postOrigin);
          }
        }; 
        iqdNS.addEvent(iqdNS.getElm("[action-elmID]"),'click',iqdNS.postCommand[iq-command]); 
      }catch(e){}
    </script>
    
  3. Ersetzen Sie [iq-command] durch die auf den Einzelseiten spezifizierten "commands" sowie das [action-elmID] durch die Element-ID Ihres "click-buttons". Werbeformabhängig können mehrere "commands" erforderlich sein. In diesen Fällen ist die markierte Funktion entsprechend in Ihrem Code zu duplizieren und die Platzhalter gemäß der Einzelspezifikation anzupassen.

Dieser Code setzt voraus, dass Sie Zugriff auf Ihr HTML5-Projekt und die darin vorhandene Code-Struktur zur Steuerung und Organisation der Animationssequenzen haben sowie, dass alle Elemente im iFrame auf Top-Level definiert sind. Im Falle, dass die Kreation über einen Rich-Media-Dienstleister gehostet wird ist die Kompatibilität durch die Agentur zu klären. Die iq-command-Ausführung muss von der Kreativagentur auf Funktionsfähigkeit vor Anlieferung getestet werden. Lokal definierte Vorlagen in den Einzelspezifikationen ersetzen diese Vorlage!

VORLAGE: "iq"-initiierte Benachrichtigungen an das Werbemittel "function-calls"

  1. Dieser Code muss in Ihr Werbemittel im Top-Level-Window "einmalig" eingefügt werden:
    <script type="text/javascript">
      try {
        var iqdNS={};
        iqdNS.addEvent=function(d,c,b){
          if(typeof d.addEventListener!=="undefined"){
            d.addEventListener(c,b,false);
          } else if(typeof d.attachEvent!=="undefined"){
            d.attachEvent("on"+c,b);
          } else if(typeof d["on"+c]!=="undefined"){
            var a=d["on"+c];d["on"+c]=function(f){a(f);b(f);
          }
        };
        iqdNS.postOrigin=(function(){
          var a=window.location.href.toLowerCase();
          return a.split("iqdurl=")[1].split('&')[0]
        })();
        iqdNS.creativeID=(function(){
          var a=window.location.href.toLowerCase();
          return a.split("iqdcid=")[1].split('&')[0]
        })();
        iqdNS.getElm=function(o){
          return(typeof o==="string")?document.getElementById(o):o;
        };
      }catch(e){} 
    </script>
    
  2. Implementieren Sie auf gleicher Ebene den "Listener", der bei Benachrichtigung durch das iq-Template eine Aktion ausführt:
    <script type="text/javascript">
      try {
        iqdNS.initAnimation=function(b){
          var a;
          if(b.origin===iqdNS.postOrigin){
            a=JSON.parse(b.data);
            if(a.info==="startAnimation"+iqdNS.creativeID){
              iqdNS.animationCallback(a.command)
            }
          }
        }; 
        iqdNS.animationCallback = function(command){
          switch (command){ 
            case "[iq-command]": 
              // Fügen Sie hier den Funktionsaufruf zum Start Ihrer Animation ein. 
              break; 
          }
        };
        iqdNS.addEvent(window,'message',iqdNS.initAnimation);
      } catch(e){}
    </script>
    
  3. Ersetzen Sie [iq-command] durch die auf den Einzelseiten spezifizierten "commands" sowie den Kommentarbereich durch Ihren jeweiligen Funktionsaufruf zur Aktionsausführung. Je nach Werbeform können aktionsabhängig mehrere "Commands" gesendet werden. In diesen Fällen ist die markierte case-Anweisung entsprechend zu ersetzen (siehe Werbeformspezifikation).

Dieser Code setzt voraus, dass Sie Zugriff auf Ihr HTML5-Projekt und die darin vorhandene Code-Struktur zur Steuerung und Organisation der Animationssequenzen haben sowie, dass alle Elemente im iFrame auf Top-Level definiert sind. Im Falle, dass die Kreation über einen Rich-Media-Dienstleister gehostet wird ist die Kompatibilität durch die Agentur zu klären. Die iq-Command-Ausführung muss von der Kreativagentur auf Funktionsfähigkeit getestet werden. Lokal definierte Vorlagen in den Einzelspezifikationen ersetzen diese Vorlage!

Click-Tracking

Der AdServer kann nur dann die Klicks auf ein Werbemittel korrekt messen, wenn im Werbemittel eine klicksensitive Fläche mit Klickfunktion für die Weiterleitung zur Kunden-Zielseite eingesetzt wird, die die entsprechenden ClickCommands des Vermarkters bei Aktivierung auflöst. Wie auch bei aktuellen Flash-Umsetzungen sind diese klicksensitiven „Exit“-Flächen im Werbemittel durch die Kreation umzusetzen.

Da HTML5-Werbemittel bei Verwendung von iq-Werbeform-Templates als iFrame implementiert und ClickCommands des Vermarkters nicht hardcodiert durch die Agentur bereits bei Anlieferung im Werbemittel-Code umgesetzt werden dürfen, muss eine „clicktag“-Übergabe als GET-Parameter an das iFrame-URL vorgesehen sein. Das Werbemittel muss diesen Parameter bei der späteren Klick-Weiterleitung im Werbecode an der relevanten Stelle implementieren. Dieses Vorgehen ist ein bereits etablierter Standard bei der Bereitstellung von 3rd-Party-Ressourcen.

Iq digital empfiehlt das vom OVK standardisierte Verfahren zu Übergabe des Vermarkter ClickCommands (inkl. Kunden ClickThrough) für HTML5 Inszenierungen. Eine Beschreibung der dafür erforderlichen Schritte finden Sie auf der Folgeseite. Wenn Sie, oder Ihr 3rd-Party-Rich-Media-Dienstleister einen anderen Ansatz zur Übergabe des ClickCommands verfolgen, kann der darin bereitgestellte Code ggf. nicht verwendet werden.

In diesem Fall ist eine Information darüber erforderlich wie der GET-Parameter zur Übergabe des Vermarkter-Trackings umzusetzen ist. Bitte halten Sie die entsprechenden Parameter mit Platzhalter für die ClickCommands in Ihrer iFrame-URL bereit. Teilen Sie dabei mit, ob Ihre Werbeinszenierung bei Übergabe nur den Vermarkter-ClickCommand, oder auch die Kunden-ClickThrough im Parameter erwartet. Insofern Sie die HTML5-Inseznierung via Zip-File zur Verfügung gestellt haben, stellen Sie die entsprechenden Informationen in der Werbemittel-Mail an den Traffic-Manager zur Verfügung.

Wenn keines der Verfahren zur Übergabe des Vermarkter-Click-Trackings möglich ist, kann eine Ausweisung der Klickraten auf Seiten des Vermarkters nicht erfolgen. Bitte beachten Sie ebenfalls, dass innerhalb eines Werbemittels keine getrennte Ausweisung von Multi-clicktags möglich ist. Klicks werden immer kumuliert pro Werbeform im Kennzahlen-Report ausgewiesen, vorausgesetzt der Vermarkter ist in der Lage Klicks über das eigene AdServing-System zu erfassen.

clicktag-Übergabe für HTML5-Inszenierungen (ClickCommand + ClickThrough) - OVK Guidlines

Damit der AdServer des Vermarkters Clicks innerhalb des HTML5-iFrames tracken kann, ist folgende Vorgehensweise aus den OVK-Guidlines erforderlich - andernfalls ist die Klick-Ausweisung im Reporting nicht möglich! Die Schreibweise für Klicktags lautet: clicktag - Die Schreibweise für Multi-Klicktags lautet: clicktag, clicktag1, clicktag2 <n>

Die folgenden Codezeilen sind in das HTML5‐Werbemittel zur Übergabe des Klicktags von der Agentur zu integrieren:

<script>
  var getUriParams = function() {
    var query_string = {}, query = window.location.search.substring(1), parmsArray = query.split('&');
    if(parmsArray.length <= 0) return query_string;
    for(var i = 0; i < parmsArray.length; i++) {
      var pair = parmsArray[i].split('=');
      var val = decodeURIComponent(pair[1]);
      if (val != '' && pair[0] != '') query_string[pair[0]] = val;
    }
    return query_string;
  }();
</script>

Beispiel: HTML und Zuweisung der Links:

<a href="#clicktag" target="_blank" id="clicktag">IAB clicktag</a>
<a href="#clicktag2" target= "_blank" id=" clicktag2">IAB clicktag</a>

Mit diesen Javascript Zeilen lassen sich dann die Klicktags den HTML Elementen Ihrer Werbeinszenierung zuweisen:

<script>
  document.getElementById('clicktag').setAttribute('href', getUriParams.clicktag);
  document.getElementById('clicktag2').setAttribute('href', getUriParams.clicktag2);
</script>

Funktionstest der clicktag-GET-Parameter für Übergabe an das Werbemittel:

Die Werbemittel müssen von der Kreativagentur auf funktionierende clicktag‐Übergabe getestet werden, damit unnötige Feedbackschleifen ausgeschlossen werden können.

Test:

html5werbemittel.html?clicktag=%LANDINGPAGE%

Im Falle der Multiclick-Einbindung, ist der Test um weitere clicktag-Parameter (&)-separiert zu erweitern:

?clicktag=%LANDINGPAGE%&clicktag2=%LANDINGPAGE%&… 

%LANDINGPAGE% ist mit einer Testzielseite zu ersetzen und muss URL‐encoded übergeben werden (encodeURIComponent‐Funktion).

Anlieferung:

Im Falle der Werbemittelanlieferung als:

  • HTML5-Zip-File, stellen Sie die clicktag/Landingpage- Kombinationen in Ihrer Werbemittel-Mail zur Verfügung.
  • 3rd-Party-Redirect-Iframe, stellen Sie bitte die entsprechenden clicktag-GET-Parameter direkt in der iFrame-URL Ihres iFrame- Tags encodiert zur Verfügung.