HTML5: Unterschied zwischen den Versionen

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Die verantwortliche Kreativagentur muss die im Banner verwendeten Techniken auf Browser- und Plattform-kompatibilität testen sowie die Lauffähigkeit der Inszenierung in den relevanten Umfeldern sicherstellen. Sie ist ebenfalls für eine entsprechende Fallbacklösung innerhalb der Inszenierung bei nicht kompatiblen Browser verantwortlich, so dass auf Ausschlüsse verzichtet werden kann.
Die verantwortliche Kreativagentur muss die im Banner verwendeten Techniken auf Browser- und Plattform-kompatibilität testen sowie die Lauffähigkeit der Inszenierung in den relevanten Umfeldern sicherstellen. Sie ist ebenfalls für eine entsprechende Fallbacklösung innerhalb der Inszenierung bei nicht kompatiblen Browser verantwortlich, so dass auf Ausschlüsse verzichtet werden kann.
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iq digital übernimmt keine Gewährleistung für die vom OVK im GIT-Project bereitgestellten  
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{{Click-Tracking}}
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[[Kategorie:Allgemein]]
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Version vom 4. März 2020, 18:07 Uhr

Anlieferung

Ob eine Werbeform als HTML5 (physisch als Zip-File oder via 3rd-Party-Redirect) bereitgestellt und welche Datei-Typen und -Gewichte enthalten sein können, ist den jeweiligen Einzelspezifikationen zu entnehmen.

Bereitstellung physisch via HTML5-Zip-File

1. Anzuliefern ist ein Zip-File mit allen Komponenten des Werbemittels - einzelne Datei-Bestandteile zum Hosting der Werbeinszenierung dürfen nicht angeliefert werden
2. Auf oberster Zip-Archiv-Ebene muss eine index.html liegen, von der alle weiteren Komponenten (z.B. CSS-, JS-, Bild-Dateien) relativ referenziert werden - vermeiden Sie dabei das Referenzieren von externen Objekten
3. Alle zur Anzeigeninszenierung gehörende Komponenten müssen im Anzeigen iFrame-Tag des Vermarkters verbleiben und dürfen nicht auf das Top-Window/Frame der ausspielenden Website zugreifen.
4. Das HTML5-Project wird über das Templating von iq digital via Cross-Domain-iFrame in die Website integriert.
5. Videodateien können nicht innerhalb von HTML5-Zip-Files zum Host über iq digital angeliefert werden, anderfalls ist die Bereitstellung als 3rd-Party-iFrame erforderlich. Die max. Größe von 2 MB im Host Initiated Subload darf dabei nicht überschritten werden.
6. Alle Bestandteile einer Kampagne und Inhalte eines Creatives sind als HTTPS-kompatible Komponenten anzuliefern bzw. extern bereitzustellen - siehe auch SSL-Konformität (HTTPS).

Die verantwortliche Kreativagentur muss die im Banner verwendeten Techniken auf Browser- und Plattform-kompatibilität testen sowie die Lauffähigkeit der Inszenierung in den relevanten Umfeldern sicherstellen. Sie ist ebenfalls für eine entsprechende Fallbacklösung innerhalb der Inszenierung bei nicht kompatiblen Browser verantwortlich, so dass auf Ausschlüsse verzichtet werden kann.

Bereitstellung via 3rd-Party-Redirect

1. HTML5-Inszenierungen sind nur als 3rd-Party iFrame-Tag anzuliefern
2. Alle zur Anzeigeninszenierung gehörende Komponenten müssen im Anzeigen iFrame-Tag des Rich-Media-Hosts (3rd-Party-Host) verbleiben und dürfen nicht auf das Top-Window/Frame der ausspielenden Website zugreifen.
3. Es gelten generell die Voraussetzungen für die Anlieferung von 3rd-Party-Ressourcen - siehe auch Anlieferung 3rd-Party-Ressourcen.
4. Alle Bestandteile einer Kampagne und Inhalte eines Creatives sind als HTTPS-kompatible Komponenten anzuliefern bzw. extern bereitzustellen - siehe auch SSL-Konformität (HTTPS).

Die verantwortliche Kreativagentur muss die im Banner verwendeten Techniken auf Browser- und Plattform-kompatibilität testen sowie die Lauffähigkeit der Inszenierung in den relevanten Umfeldern sicherstellen. Sie ist ebenfalls für eine entsprechende Fallbacklösung innerhalb der Inszenierung bei nicht kompatiblen Browser verantwortlich, so dass auf Ausschlüsse verzichtet werden kann.

Synchronisation

Local-Connect

HTML5-Werbemittel haben sich mittlerweile am Markt etabliert. Dennoch bereiten in der Praxis einige Funktionalitäten, abhängig von der umgebenden Webseite und Implementierung der Anzeige innerhalb Cross-Origin-iFrames, noch immer Probleme. Aus diesem Grund wurde seitens der Unit Ad Technology des OVKs, auf Basis internationaler Standards (IAB), HTML5 Snippets für diese Funktionalität als technische Empfehlung erarbeitet.

Unter folgendem Link stehen die einzelnen Funktionen, inklusive einer genauen Anleitung zur Verfügung:

URL: https://github.com/Unitadtechnologystandards/HTML5Lib/tree/master/localConnect

iq digital übernimmt keine Gewährleistung für die vom OVK im GIT-Project bereitgestellten

Click-Tracking (für Bereitstellung physisch als HTML5-Zip-File)

Der AdServer des Vermarkters kann nur dann die Klicks auf ein HTML5-Werbemittel korrekt messen, wenn im Creative-Code (HTML5 der Creative-Agentur) eine klick sensitive Fläche mit Funktion für die Weiterleitung zur Kunden-Zielseite umgesetzt und das Einfügen von AdServer-Makros zum Zählen von Klicks möglich ist.

Werbemittel, die physisch als HTML5-Zip-File an iq digital geliefert werden, werden bei der Auslieferung als Cross-Domain-iFrame implementiert. Wir empfehlen daher das vom OVK standardisierte Verfahren zu Übergabe des Vermarkter AdServer-Makro zum Zählen von Klicks und Kunden ClickThrough für die Weiterleitung zur Kunden-Zielseite via GET-Parameter.

clicktag-Übergabe für HTML5-Inszenierungen nach OVK Guidlines

Damit der AdServer des Vermarkters Clicks innerhalb des HTML5-iFrames tracken kann, ist folgende Vorgehensweise aus den OVK-Guidlines erforderlich:

Die Schreibweise für Klicktag lautet: clicktag
Die Schreibweise für Multi-Klicktags lautet: clicktag, clicktag2, clicktag3
Verlinkung: Verlinkung zur Landingpage muss eine neues Fenster öffnen

Die folgenden Codezeilen sind in das HTML5‐Werbemittel zur Übergabe des Klicktags von der Agentur zu integrieren:

<script>
  var getUriParams = function() {
    var query_string = {}, query = window.location.search.substring(1), parmsArray = query.split('&');
    if(parmsArray.length <= 0) return query_string;
    for(var i = 0; i < parmsArray.length; i++) {
      var pair = parmsArray[i].split('=');
      var val = decodeURIComponent(pair[1]);
      if (val != '' && pair[0] != '') query_string[pair[0]] = val;
    }
    return query_string;
  }();
</script>

Beispiel: HTML und Zuweisung der Links:

<a href="#clicktag" target="_blank" id="clicktag">IAB clicktag</a>
<a href="#clicktag2" target= "_blank" id="clicktag2">IAB clicktag</a>

Mit diesen Javascript Zeilen lassen sich dann die Klicktags den HTML Elementen Ihrer Werbeinszenierung zuweisen:

<script>
  document.getElementById('clicktag').setAttribute('href', getUriParams.clicktag);
  document.getElementById('clicktag2').setAttribute('href', getUriParams.clicktag2);
</script>

Funktionstest der clicktag-GET-Parameter für Übergabe an das Werbemittel:

Die Werbemittel müssen von der Kreativagentur auf funktionierende clicktag‐Übergabe getestet werden, damit unnötige Feedbackschleifen ausgeschlossen werden können.

Test

html5werbemittel.html?clicktag=%LANDINGPAGE%

%LANDINGPAGE% ist mit einer Testzielseite zu ersetzen und muss URL‐encoded übergeben werden (encodeURIComponent‐Funktion).

Im Falle der Multiclick-Einbindung, ist der Test um weitere clicktag-Parameter (&)-separiert zu erweitern:

?clicktag=%LANDINGPAGE%&clicktag2=%LANDINGPAGE%&… 

Innerhalb eines Werbemittels ist keine getrennte Ausweisung von Multi-clicktags im Vermarkter-Report möglich. Klicks werden immer kumuliert pro Werbeform im Vermarkter-Report ausgewiesen.

Anlieferung

Anlieferung: Stellen Sie die clicktag/Landingpage- Kombinationen in Ihrer Werbemittel-Mail zur Verfügung.