Manche Werbetreibende verwenden zur Bereitstellung ihrer Creatives den Ad-Server eines Drittanbieters. Wenn ein Werbetreibender einen Creative-Code (auch als 3rd-Party Anzeigen-Tag bezeichnet) sendet, der einen anderen Ad-Server aufruft, erfolgt das Trafficking dieses Creatives als 3rd-Party-Creative. Voraussetzung für die erfolgreiche Schaltung von 3rd-Party-Creatives und Minimierung von Diskrepanzen ist das richtige Einfügen von AdServer-Makros des Vermarkters zum Zählen von Klicks oder Verhindern des Browser-Cachings in den 3rd-Party Anzeigen-Tag sowie das Einhalten der Vorgaben unserer Technischen Spezifikationen.

Ob eine Werbeform via 3rd-Party-Redirect bereitgestellt und welche Datei-Typen und -Gewichte enthalten sein können, ist den jeweiligen Einzelspezifikationen zu entnehmen. Die verantwortliche Kreativagentur muss die im Banner verwendeten Techniken auf Cross-Browser- und Cross-Device-Kompatibilität testen sowie die Lauffähigkeit der Inszenierung in den relevanten Umfeldern sicherstellen. Sie ist ebenfalls für eine entsprechende Fallbacklösung innerhalb der Inszenierung bei nicht kompatiblen Browser verantwortlich, so dass auf Ausschlüsse verzichtet werden kann.

Voraussetzung

1. Art der Bereitstellung des 3rd-Party Anzeigen-Tags als <SCRIPT> oder <IFRAME>-Tag sowie darin enthaltene Format-Größen, Datei-Typen und -Gewichte sind den jeweiligen Spezifikationen einer Werbeform zu entnehmen.
2. Für den Fall, dass der Vermarkter Ad Server nicht automatisch die benötigten Makros zum Zählen von Klicks und Cache-Busting dem 3rd-Party Anzeigen-Tag zuordnen kann, soll durch die Agentur eine Anleitung zur Platzierung der relevanten Makros mitgegeben bzw. die Stellen, an der das jeweilige Makro eingefügt werden soll, mit entsprechenden Platzhaltern im 3rd-Party Tag gekennzeichnet sein. Verlinkung zur Landingpage muss eine neues Fenster öffnen.
3. Alle zur Anzeigeninszenierung gehörende Komponenten müssen im Anzeigen iFrame-Tag des Vermarkters bzw. des 3rd-Party-Hosts verbleiben und dürfen nicht auf das Top-Window/Frame der ausspielenden Website zugreifen.
4. Alle Bestandteile einer Kampagne und Inhalte eines Creatives sind als HTTPS-kompatible Komponenten anzuliefern bzw. extern bereitzustellen - siehe auch SSL-Konformität (HTTPS).
5. Werbeform muss Sound initial immer deaktivierten und darf diesen nur durch bewusste Interaktion durch User aktivieren. Lautstärke ist wie folgt einzustellen: EBU R 128 Rundfung-Normpegel
6. Animationen sollen 30 Sekunden nicht überschreiten. Looping ist nur innerhalb dieses Zeitrahmens erlaubt.
7. Änderungen nach initialer Bereitstellung des 3rd-Party-Redirects und Freigabe durch iq Ad Managements sind nicht erlaubt bzw. sind im Vorfeld anzukündigen und abzustimmen.


Sonstiges Tracking

Das Einbinden zusätzlicher Skripte oder Dienste zur Erfassung anderer Kennzahlen als derjenigen, die für die Berichterstellung zur Kampagnenleistung erforderlich sind (z.B. Impressions- und Klickzählung sowie vereinbarte AdVerification), ist nicht gestattet und bedarf einer vorherigen Mitteilung und Freigabe. Insbesondere sind die datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu beachten, einschließlich des Verbots zur Erstellung von Nutzerprofilen basierend auf dem Nutzungsverhalten auf den Onlineangeboten von iq digital (siehe AGB). iq digital behält sich das Recht vor, diese Art von Tracking abzulehnen. Bei eco ads® ist der Einsatz von Skripten oder Diensten zur Erfassung anderer Kennzahlen als derjenigen, die für die Berichterstellung zur Kampagnenleistung erforderlich sind, unter keinen Umständen gestattet.